Die Kirche in Viernheim, die für weitere Gemeinden im Umkreis als Gruppengemeinde dient, war am Mittwoch den 12. November bis auf den letzten Platz besetzt.
Glaubensgeschwister aus fünf Gemeinden des Kirchenbezirks Weinheim waren zu diesem Gottesdienst geladen.
Als Basis für die Predigt diente Apostel Herbert Bansbach ein Wort aus 1. Korinther 1 Vers 18: "Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft." Der Apostel wies in seiner Predigt darauf hin, dass wir wie so oft zwei Möglichkeiten haben. So wie es auch Jesus mehrfach sagte: Ja oder nein, den schmalen Weg zum Ziel gehen, oder den Breiten ins Verderben. Heiß oder kalt, aber nicht lau. Selig werden oder verloren gehen. Denen, die selig werden wollen, ist das Wort vom Kreuz - das Evangelium - Kraft, Trost und Hilfe. Den anderen, die verloren werden, ist es Torheit.
Außer der Beauftragung eines neuen Vorstehers für die Gemeinde Bürstadt (siehe eigener Bericht) gab in diesem Gottesdienst noch weitere Handlungen. Diakon Karl-Heinz Köhler, der fast 40 Jahre treu in der Gemeinde Viernheim seine Aufgaben erfüllt hatte, wurde in den Ruhestand verabschiedet. Der Apostel dankte ihm herzlich für seine Arbeit. Für die Gemeinde Weinheim wurde Werner Buchwald als Diakon ordiniert und Priester Ulrich Natorp aus Viernheim der Gemeinde Weinheim zugeteilt.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst durch Beiträge des Orchesters und des gemischten Chors, gebildet von Spielern, Sängerinnen und Sänger der eingeladenen Gemeinden.