Die Gottesfurcht stand im Mittelpunkt des diesjährigen Konfirmationsgottesdienstes in der Neuapostolischen Kirche.
Eine kleine Schar junger neuapostolischer Christen empfing am vergangenen Palmsonntag in der Kirche Weinheim-Hohensachsen den Segen zur Konfirmation. Grundlage des Gottesdienstes, den der Bezirksälteste leitete, bildete das Textwort aus Psalm 25, Vers 12: "Wer ist der Mann, der den Herrn fürchtet? Er wird ihm den Weg weisen, den er wählen soll." Der Bezirksälteste wandte sich mit viel Verständnis an die Konfirmanden und mahnte zugleich eindringlich, dass Gottesfurcht keine "Eintagsfliege" und kein "Notnagel" sein dürfe. Die Gottesfurcht soll in ihre Herzen geschrieben sein und ihr Handeln bestimmen. Hilfreich und wertvoll war für die jungen Christen sicher auch der schöne Hinweis, dass Gottesfurcht keinesfalls etwas mit Furcht im Sinne von Angst zu tun hat, sondern auf der Liebe zu Gott gründet und Demut gegenüber Gott bedeutet. Nach der Wortverkündigung legten die Konfirmanden ihr Treuegelöbnis gegenüber Gott ab und erhielten den Segen zur Konfirmation. Mit Freude und Spannung treten sie nun in den Kreis der neuapostolischen Jugend, wo eine lebendige Gemeinschaft gepflegt wird und neben einem wertvollen glaubensvertiefendem Angebot auch ein reiches Spektrum an Freizeitaktivitäten besteht und wahrgenommen wird.