Am 18. Dezember 2011, dem 4. Advent, hielt Apostel Herbert Bansbach, Leiter des Apostelbereiches Karlsruhe, in der Hauptgemeinde Mannheim Moselstraße einen Gottesdienst für den Gesamtbezirk.
Er legte seiner Predigt, die etwa 600 Besucher erlebten, das Textwort aus 1. Petrus 5 Vers 8 zugrunde: „Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.“ Nüchtern sein, so der Apostel, heißt auch realistisch sein, d.h. die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Um eine realistische Einstellung zu gewinnen, muss man sich vom Alltäglichen lösen und eine übergeordnete Perspektive gewinnen. Die weitere Aufforderung „Wacht“ bedeutet: erkennt die Gefahren und schützt euch davor. Wir dürfen nicht mit offenen Augen träumen: im „Christ-Sein“ – wir wollen Jesus bewusst als unseren Herrn bekennen. Im Gottesdienst – mindestens ein Impuls soll uns „treffen“. Beim Heiligen Abendmahl – nie oberflächlich zum Tisch des Herrn gehen.
In diesem Gottesdienst konnte zwei Erwachsenen und vier Kindern der Heilige Geist gespendet werden. Des Weiteren verabschiedete der Apostel den seitherigen Vorsteher der Gemeinde Mannheim-Rheinau, Hirte Fritz Haetscher, aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig in den Ruhestand. Auch Priester Bernhard Schmitt wurde, da er die Altersgrenze erreicht hatte, in den Ruhestand verabschiedet. Die Gemeinde Mannheim-Rheinau wird vorerst von Bezirksevangelist Eberhard Held geleitet. Schließlich ordinierte der Apostel noch zwei Diakone für die Gemeinde Mannheim-Moselstraße.