...lautete die Antwort von Apostel Herbert Bansbach auf die erste Frage der Jugend, inwiefern sich sein Glaubensleben verändert habe, seit er als Apostel ordiniert wurde.
Zum letzten Jugendabend des Jahres 2018, am Montagabend des 17. Dezember, konnten sich die Jugendlichen aus dem Kirchenbezirk Mannheim-Weinheim über den Besuch von Apostel Bansbach freuen. Im Vorfeld wurden von den Jugendlichen Fragen aus den drei Kategorien „Persönliches, Lehre und Organisation“ für den Apostel gesammelt und übermittelt.
Bei den Fragen über Persönliches erhielten sie Einblicke über die Arbeit des Apostels und den Umgang mit der Familie. Er teilte Glaubenserlebnisse mit und betonte seine Dankbarkeit für die besondere Hilfe, die er immer wieder erfahren durfte – bis hin zu kleinen Wunder, die Gott hier und da geschehen lässt, um Glaubensgeschwistern beizustehen oder die Arbeit der Apostel zu unterstützen.
Auf die Frage, wie man mit Zweifeln im Glauben umgehen sollte, beruhigte Apostel Bansbach mit dem Hinweis, dass zu einem gesunden Glauben der Zweifel dazu gehöre. Selbst die Jünger Jesu seien nicht ohne Zweifel ausgekommen. Im Umgang mit solchen Zweifeln ermutigte er die Jugendlichen zu Gesprächen mit den Seelsorgern.
In der Kategorie Lehre unterstrich er zwei Dinge besonders. Erstens den Opfertod Jesu Christi für die Erlösung als das wichtigste und größte Heilsgeschehen der Reichsgottesgeschichte. Und zweitens die Wiederkunft Christi als Schwerpunkt und Ziel des Glaubens. Dabei betonte Apostel Bansbach, dass an die personale Wiederkunft Jesu Christi zu glauben gilt, die nicht erst morgen, sondern schon heute zu erwarten wäre!
Spannend war auch die Frage, wie denn der Apostel Entscheidungen nach Gottes Willen trifft. Dabei gab er zwei Anregungen mit an die Hand. Man solle sich zum einen die Frage stellen, ob die Seelsorger „Ja“ zu dieser Entscheidung sagen würden! Zum anderen sei es immer sinnvoll sich Gott im Gebet zu nahen um Frieden und Ruhe in der Seele zu bitten. Wenn es jedoch unruhig in einem wird, sollte man auch dazu stehen und die gefällte Entscheidung überdenken! Dazu ist Vertrauen notwendig, in Gott und den Heiligen Geist, den Gott geschenkt hat.
Zum Thema Organisatorisches gab der Apostel Einsichten in die Ordination von Brüdern in ein für sie bestimmtes Amt. Auch hier unterstrich der Apostel den wichtigsten Punkt: die Frage nach Gottes Willen im Gebet.
Zum Abschluss des Abends gab Apostel Bansbach noch ein paar Ratschläge mit, wie man es schaffen kann, die Wiederkunft Christi in den Mittelpunkt zu stellen und Priorität für den Glauben zu setzen. Dazu sagte er sinngemäß: „Geht dabei Schritt für Schritt vor. Uns immer ein wenig mehr Zeit zu nehmen für den lieben Gott, im Gespräch zu bleiben mit Gott, mal versuchen 1-2 Sätze aus dem Gottesdienst und damit Gottes Wort mitzunehmen – das hilft! Und Gott wird dabei helfen, wenn man ihn darum bittet. Dann kann man ihn erleben und erkennen, was Gott alles kann! Wir sind nicht zufällig hier, denn Gott hat uns erwählt.“
Zusammenfassend war es ein sehr schöner Abend, an dem die Jugend eine besonderer Nähe zum Apostel hatte und in lockerer Atmosphäre Einblicke in das Herz eines „Botschafters an Christi statt“ gewinnen konnte. Im Mittelpunkt stand Jesus Christus und der Glaube an seine Wiederkunft!