Diese Botschaft wurde im Gottesdienst am 29. Oktober 2017 für den neuapostolischen Kirchenbezirk Mannheim/Weinheim immer wieder betont.
Der Bezirksälteste Steiger hatte dazu alle Seniorinnen und Senioren in die Mittelpunktskirche in der Moselstraße eingeladen. Grundlage für diesen Gottesdienst war ein Bibelwort aus Psalm 97, Verse 11 und 12: „Dem Gerechten muss das Licht immer wieder aufgehen und Freude den frommen Herzen. Ihr Gerechten, freut euch des Herrn und danket ihm und preiset seinen heiligen Namen!“ Der Psalmist beschreibt, dass dem Gerechten, also dem Gläubigen, das Licht Gottes immer wieder aufgeht. Dazu gehört zum einen das Wissen, dass Gott sich uns unablässig zuwendet, zum anderen das Bemühen, die Begleitung Gottes auch zu erkennen. Der allmächtige Gott verspricht seine Begleitung: Das „aufgehende Licht“, das im Psalm erwähnt wird, meint beispielsweise das Eingreifen Gottes, seine Lenkung, seinen Trost, seine Hilfe, seinen Frieden, seine Gegenwart in Wort und Sakrament. In manch aussichtlos erscheinender Situation gibt Gott uns die Kraft zu tragen, dies dient zur Ausreife unserer Seele. Wenden wir uns immer wieder im Gebet an den Herrn, damit er uns die Kraft dazu schenke. Das Psalmwort ruft am Ende zum Dank für Gottes Barmherzigkeit und Güte auf. In diesen Dank wollen wir einstimmen, denn jeder von uns hat Grund, für Gottes Gnade zu danken, wenn er auf sein Leben zurückblickt.
Drei weitere Wortbeiträge ergänzten die Predigt des Bezirksältesten.
Fotograf: H. Mauer