Diese Kernaussage lag dem Abendgottesdienst am 14. Februar 2018 im Kirchenbezirk Mannheim/Weinheim zugrunde.
Bischof Jörg Vester hatte dazu die Gemeinden des früheren Bezirkes Mannheim in die Moselstraße eingeladen. Als Grundlage diente das Bibelwort aus dem Matthäusevangelium, Kapitel 4 die Verse 3 und 4: „Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden. Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.“
Der Teufel fordert Jesus dazu auf, dass er Steine in Brot verwandeln soll, um so seinen Hunger zu stillen. Dadurch soll er beweisen, dass er Gottes Sohn ist. Jesus hat der Forderung nicht nachgegeben, seine Sendung durch wundersame Ereignisse zu beweisen oder seine persönliche Lage durch Wundertaten zu verbessern. Jesus hat viele Wunder getan, doch waren sie Zeichen der Gegenwart Gottes und seines Reiches.
Vielleicht werden wir dazu aufgefordert, einen objektiven Beweis für die Wahrheit der Sendung der Apostel oder der Hoffnung auf die Wiederkunft Christi zu erbringen. Vielleicht werden wir auch einmal gefragt, warum wir nicht so erfolgreich sind und nicht größeren materiellen Segen haben. Dann können wir nur auf unser Vertrauen hinweisen und darauf, dass wir danach streben, in unserer Lebensführung Gottes- und Menschenliebe zu verwirklichen.
Zur weiteren Wortverkündigung wurde Evangelist M. Brauner gebeten.