„Welche Auswirkungen hat das Wort Gottes bei uns?“. Das war die erste Frage, die Apostel Herbert Bansbach im Gottesdienst am Mittwoch, dem 18. April 2018, in der neuapostolischen Kirche in Schwetzingen den Gläubigen stellte.
Als Grundlage diente das Bibelwort aus Lukas 24,die Verse 46 bis 48: „Und er sprach zu ihnen: So steht’s geschrieben, dass Christus leiden wird und auferstehen von den Toten am dritten Tage, und dass gepredigt wird in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden unter allen Völkern. Fangt an in Jerusalem, und seid dafür Zeugen.“
Zeugen Jesu Christi sein, das klingt zunächst nach Arbeit, vor allem an sich selbst. Die einen wollen sich keine Vorschriften machen lassen, wie sie ihren Glauben leben, die anderen haben sich ein öffentliches Bekennen ihres Glaubens längst abgewöhnt und machen eine Geheimmission daraus. Dabei ist der Missionsbefehl des Herrn an seine Nachfolger deutlich formuliert: „Fangt an in Jerusalem und seid dafür Zeugen.“
Ein Bekenntnis muss durch Wort und Tat geschehen, ansonsten ist es nicht glaubwürdig. Wir können nicht das Eine sagen und das Andere tun. Den echten Zeugen des Herrn erkennt man am persönlichen Verhalten.
Zur weiteren Wortverkündigung wurde Bezirksevangelist Brauner, einer der beiden stellvertretenden Leiter des neuapostolischen Kirchenbezirks Mannheim/Weinheim, gebeten.