„Seit uralten Zeiten machen die Menschen die Erfahrung, dass man mit Musik Stimmung wiederspiegelt“, begann Apostel Herbert Bansbach seine Predigt in Bezugnahme auf das vorgetragene Chorlied: Ich glaube fest, dass alles anders wird… (CB 332). Da, wo ein fester Glaube vorhanden ist, kann man mit Zuversicht und Freude nach vorne schauen.
Die Gemeinden Bürstadt, Hemsbach, Heppenheim, Ladenburg, Lampertheim, Hohensachsen und Viernheim hatten sich zum Gottesdienst am 26.10.2014 in der Kirche in Viernheim versammelt. Dem Gottesdienst legte Apostel Bansbach die Bibelstelle aus Jesaja 50,10 zu Grunde:
„Wer ist unter euch, der den HERRN fürchtet, der der Stimme seines Knechts gehorcht, der im Finstern wandelt und dem kein Licht scheint? Der hoffe auf den Namen des HERRN und verlasse sich auf seinen Gott!“
In Verbindung mit dem gegebenen Textwort erwähnte er das Leben des Propheten Elia. Er führte einige Gegebenheiten des Wirkens und der daraus resultierenden Trostbedürftigkeit des Elia an.
Wenn man keine Erklärungen finde, nicht mehr weiter weiß, dann hilft das vollkommene Vertrauen auf Gott.
Im Hinblick auf den kommenden Sonntag, Gottesdienst zum Gedenken der Verstorbenen, rief der Apostel zur Fürbitte im Gebet auf.
Er stellte drei Personen(gruppen) in den Mittelpunkt und charakterisierte sie anhand biblischer Beispiele: -Zachäus, ein gehasster und in der Gesellschaft isolierter Sünder - Fürbitte für all die Menschen, welche viel Ungutes getan haben -Hauptmann Cornelius, ein Fremder - Fürbitte für all die Menschen, welche andere religiöse Vorstellungen hatten -Saulus von Tarsus, ein Gegner und Verfolger – Fürbitte für Menschen, die den Herrn heute verfolgen.
Zum Predigtbeitrag wurde noch der Leiter des Kirchenbezirkes Mannheim/Weinheim, Bezirksältester Gabler gerufen. Er gab einen weiteren Impuls, wenn in der Hölle ein Fenster ist, ist es keine Hölle mehr. Dann kommt Licht hinein, eine Perspektive.
„Der Heiland sorgt für dich“ (CM 399) sang der gemischte Chor vier Kleinkindern zu, die von ihren Eltern vor den Altar getragen wurden, ihnen spendete der Apostel das Sakrament Heilige Versiegelung .
Nach der Feier des heiligen Abendmahls mit der Gemeinde empfingen in diesem Gottesdienst der frühere Vorsteher der Gemeinde Viernheim, Hirte i.R. Günther Adler mit seiner Gattin den Segen zur goldenen Hochzeit. Der Apostel hob in seiner Ansprache zur goldenen Hochzeit hervor, dass die beiden schon ihr ganzes Leben mitten in der Gemeinde Viernheim stehen und sich immer besonders, mit viel Liebe, um die Kinder in der Gemeinde gekümmert haben. 50 Jahre Ehegemeinschaft bedeuten Höhen und Tiefen. Der Herr geht weiterhin mit ihnen mit, und sie werden den Gott heute und in einer herrlichen Zukunft sehen.
In seinem Schlussgebet betete der Apostel auch für die Christen, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt werden und beendete den Gottesdienst mit dem Schlusssegen.
Feierlich umrahmt wurde der Gottesdienst von dem gemischten Chor und Orchester der eingeladenen Gemeinden.