Am Freitag, den 05. März 2021 vereinigten sich in über 150 Ländern Glaubende verschiedener christlicher Kirchen und Konfessionen im Gebet.
In diesem Jahr fand der Weltgebetstag pandemiebedingt in digitaler Form statt. Dazu hatten Christinnen aus Vanuatu, einem kleinen und überwiegend christlich geprägten Land im Südpazifik, Texte unter dem Motto „Worauf bauen wir?“ verfasst. Sie zeugen von großem Gottvertrauen. Die Frage „Was trägt in unserem Leben, wenn alles brüchig wird?“ ist sicher auch für uns in Zeiten der Pandemiekrise bedeutsam. (vgl. Bergpredigt, Matthäus 7, 24-27)
Hintergrund:
Der Weltgebetstag der Frauen, wie er früher auch genannt wurde, ist weltweit die größte ökumenische Basisbewegung.
Christinnen und Christen verschiedener christlicher Kirchen und Konfessionen - mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund - begehen in jedem Jahr am ersten Freitag im März den Weltgebetstag. 1927 erstmals gefeiert, lassen sich die Anfänge in Nordamerika festmachen. Es sind insbesondere christliche Frauen, die sich über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren. Ihre Gebete und ihr Handeln zielen auf Frieden und Gerechtigkeit sowie ein Leben in Würde. In Deutschland beteiligen sich jährlich über 800.000 Glaubende.
Bild: Weltgebetstag