Im Apostolikum bekennen Christen: „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde“. Gott sorgt für das Fortbestehen der Schöpfung und lässt ihre Gaben den Menschen zugutekommen. Von daher tragen die Menschen auch Verantwortung für die Bewahrung der natürlichen Schöpfung.
Wie gut oder mitunter auch weniger gut dies im Alltag gelingt wurde im Gespräch am 5. Oktober 2018 an zahlreichen Beispielen deutlich; so beispielsweise beim Umgang mit Nahrungsmitteln mit Verfalldatum oder einige Tage altem Brot, dem Umgang mit Wasser und Strom, sowie unserem Konsumverhalten bzgl. technischer Geräte (TV, Smartphone, etc.).
Wissend, dass Energievorkommen endlich sind und Industrienationen auf Kosten der dritten Welt leben, fällt es trotzdem mitunter schwer – so die einhellige Meinung der Teilnehmer*innen - liebgewordene Verhaltensweisen zu ändern und gegenzusteuern.
Stammapostel Schneider fasste es in die Worte:
„Indem Gott dem Menschen die Freiheit der Entscheidung einräumte, machte er ihn auch verantwortlich. Der Mensch muss die Konsequenzen seiner Entscheidung tragen und sich vor seinem Schöpfer dafür verantworten. (…) Die Entwicklung der Geistesströmungen und die sie umgebende Selbstsucht machen den Menschen geneigt, diese Verantwortung zu übersehen.“