„Jesus erfülle mein Herze mit Freude“ – so leitete das Vokalensemble den Gottesdienst am 19. September ein, in dem einem Säugling das Sakrament der Heiligen Wassertaufe gespendet wurde.
Das Bibelwort aus dem Philipperbrief, Kapitel 2, das dem Gottesdienst zugrunde lag ist ein Christushymnus, in dem Tod und Auferstehung Jesu Christi bezeugt wurden. Vor ihm, so sagte Evangelist Mayer in seiner Predigt, werden sich alle Knie beugen (Offb 5,13) und bekennen, dass er der Herr ist.
Gläubige bekennen Jesus, den Herrn, heute bereits im Besuch der Gottesdienste. Auch die Feier Heiligen Abendmahls hat einen Bekenntnischarakter.
Bezugnehmend auf das Bekennen im Alltag ging der Evangelist auf die ersten drei Glaubensartikel, das Apostolikum, ein:
Das erfordert mitunter Mut, so der Evangelist zum Ende seiner Predigt. Aber Beispiele von Petrus, Paulus und bekennenden Christen in der Gegenwart zeigen, dass wir keine Furcht haben müssen, sondern klar Stellung beziehen können.
Es steht die Zusage des Gottessohnes: Wer nun mich bekennt vor den Menschen, zu dem will ich mich auch bekennen vor meinem Vater im Himmel (Matthäus 10,32).
Die Taufe wurde in ökumenischer Gastfreundschaft gefeiert. Frau Margit Rothe, Diakonin der Evangelischen Kirchengemeinde Schwetzingen, hob in ihrer Ansprache insbesondere drei Gründe für eine Wassertaufe hervor:
Mit sehr persönlichen Worten bezog Frau Rothe diese Gedanken auf die kleine Viola, die anschließend das Sakrament der Heiligen Wassertaufe empfing.
So ging ein Gottesdienst zu Ende, in dem alle Anwesenden bestätigen konnten: Jesus hat mein Herze mit neuer Freude erfüllt.