Am Sonntag, den 11. Januar 2009 war Apostel Herbert Bansbach aus Karlsruhe zu Gast in der Quadratestadt, um für alle Gemeindemitglieder und Gäste aus dem Kirchenbezirk Mannheim einen besonderen Festgottesdienst durchzuführen.
Nachdem Apostel Bansbach mit Blick auf den erst kürzlich vollzogenen Jahreswechsel die Anwendenden dazu ermuntert hatte, auch im neuen Jahr alle persönlichen Belange mit Gott nicht nur zu beginnen, sondern auch und zu vollenden, legte er seiner Predigt ein Bibelwort aus dem 2. Korintherbrief 10, 3.4 zugrunde: "Denn obwohl wir im Fleisch leben, kämpfen wir doch nicht auf die fleischliche Weise. Denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören." Der Apostel betonte, dass das Textwort auf den ersten Blick sehr martialisch und kriegerisch erscheine. Der darin angesprochene "Kampf gegen Festungen" meine aber vor allem einen Kampf mit sich selbst, gegen die unterschiedlichen Anfechtungen und Einflüsse, denen man auch heute ausgesetzt sei. So könne es etwa einen täglichen Kampf bedeuten, sich Zeit für Gott zu nehmen sowie sein Leben nach seinem Willen auszurichten. "Die mächtigste Waffe, die dem Gläubigen dabei an die Hand gegeben ist, ist sein Glaube", betonte der Apostel.
Im Rahmen des Gottesdienstes, zu dem sich rund 550 Mitglieder und Gäste in der Kirche in MA-Moselstraße versammelt hatten, konnte der Apostel zudem einen Priester und sechs Diakone ordinieren, die in Zukunft als Amtsträger im Kirchenbezirk Mannheim tätig sein werden.