Am Mittwoch, den 21. März 2012 besuchte Apostel Herbert Bansbach die Gemeinde Weinheim.
Dazu waren einige Nachbargemeinden eingeladen, so dass eine große Schar den Worten des Apostels lauschen konnte. Als Grundlage des Gottesdienstes diente das Wort aus 2. Korinther, 6. aus 4 und 10: "sondern in allem erweisen wir uns als Diener Gottes: ... als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts haben und doch alles haben." Der Apostel betonte die Wichtigkeit des Dienens. Das Dienen sollte stets aus der Freude und der Liebe heraus erfolgen. Beispiele für ein segensreiches Dienen finden wir in den vermeintlichen Gegensätzen des Bibelwortes. Wie schon bei den Christen der damaligen Zeit gibt es auch heute Bedrängnis, Traurigkeit, Not und Leid. Trotz allem soll in uns eine fröhliche Grundstimmung sein, aus der Gewissheit heraus, dass der Herr mit uns ist und uns durch die Schwierigkeiten hindurch führen wird. Der Apostel Petrus hatte keine Reichtümer und konnte dem bettelnden Lahmen vor dem Tempel kein Geld geben. Er hat ihm aber aus der Kraft Gottes gedient und ihn reich gemacht, indem er ihn geheilt hat. Im Gottesdienst empfangen wir göttliche Kräfte, göttlichen Reichtum. Geben wir davon ab! Welch ein Dienen im Herrn ist es, wenn wir Frieden verbreiten. Der Friede ist ein so wertvolles Gut, dass es sich lohnt, darum zu ringen und auch, wenn es nötig ist, sich den Frieden einmal etwas kosten zu lassen. Der Gottesdienst wurde vom Gemeindeorchester und dem Chor der anwesenden Gemeinden feierlich umrahmt.